© Stefan Schweiger
DAS ANDERE LAND 2018
in Kooperation mit dem Museum Moderner Kunst Kärnten (MMKK) und dem Institut für Kulturanalyse an der AAU-Klagenfurt (FWF-Projekt „Performing Reality“)
SPIELORT: Museum für Moderne Kunst Kärnten (MMKK)
INSZENIERUNG: Ute Liepold
BESETZUNG: Maximilian Achatz, Johanna Hainz, Sarah Kühl, Katharina Schmölzer, Erich Pacher, Tamara Stern, Oliver Vollmann
MUSIK/CHORLEITUNG: Oliver Welter
MASKE/KOSTÜM: Michaela Haag
REGIEASSISTENZ: Stephanie Sihler
VORTRAG „(Ur)Angst“: Klaus Schönberger
VORTRAG „Singstube“: Ute Holfelder
VORTRAG „Lobisser Nemesis“: Wilhelm Kuehs/Oliver Vollmann
AUSKUNFTSBÜRO: Ute Holfelder, Klaus Schönberger, Wilhelm Kuehs
Regisseurin Ute Liepold setzt in den Räumen der Ausstellung „Das andere Land“ (kuratiert von Christine Wetzlinger-Grundnig und Bernd Liepold-Mosser) den Dialog zwischen Bildender Kunst und Literatur mit einem Schauspiel-Ensemble in Szene. Monologe, Dramolette, kleine Szenen werden mit einer kulturwissenschaftlichen „Singstube“ und einem Auskunftsbüro des Instituts für Kulturanalyse der Universität Klagenfurt verbunden. Musiker Oliver Welter leitet den musikalischen Part des Abends. Das Publikum wandert selbständig durch den interdisziplinären Parcours des Kärntner Geisteslebens. Eine diskursiv-theatrale Installation als begehbares und direkt erlebbares Ereignis.
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PRESSESTIMMEN:
Darin [in den Themenräumen] verdichten sich Monologe, Dramolette und Miniaturen zum aberwitzigen, interdisziplinären Parcours, der keinen Anspruch erhebt, Stück zu sein, und gerade deshalb funktioniert. Chaos, Blödelei, Stimmengewirr, dazwischen historische Dissonanzen, Abwehrkampf und die berühmt-berüchtigte Kärntner Seele, die slawische Urangst und Sangeslust nähren. (Kronen Zeitung)
Mit einer szenischen Installation ergänzt derzeit das Theater Wolkenflug die sehenswerte Schau um eine dritte Dimension – was zu einem satirischen Museumsrundgang mit einem starken Ensemble führt. […] satirische Vorträge über „Urangst“ und Sangeslust der Kärntner verstärken noch den parodistischen Eindruck der Inszenierung von Ute Liepold, die kein Kärntner Klischee auslässt. (Kleine Zeitung)