© Philip Kandler
DIE HINTERHÄLTIGKEIT DER WINDMASCHINEN 2015
von Gert Jonke
Koproduktion mit der Evangelischen Johanneskirche
SPIELORTE: Vorplatz und Garten der Johanneskirche sowie am Lendkanal.
INSZENIERUNG: Ute Liepold
BESETZUNG: Sophie Aujesky, Magda Kropiunig, Sarah Rebecca Kühl, Ivana Rauchmann KOSTÜM: Michaela Haag
VIDEO: Philip Kandler
Jonkes erstes Stück, geschrieben im Jahr 1972, beinhaltet schon das ganze phantastische, anarchistische, clownesk-tragische Spektrum, für das er in der Folge berühmt wurde. Bühnenarbeiter bauen die Bühne für ein Stück auf, von dem das Publikum aber nie etwas sieht. Ute Liepold inszeniert die sogenannte „Volkstragödie in drei Akten“ als aktuelle Abhandlung über die Absurditäten der politischen und bürokratischen Sprache. Als Spielort dient der Vorplatz der Johanneskirche am Klagenfurter Lendkanal, von Jonke in der Kindheit besucht und immer wieder literarisch behandelt.
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PRESSESTIMMEN:
„Geglückter Wolkenflug durch die Windmaschinen. Es ist ein Kunststück, „Die Hinterhältigkeit der Windmaschinen“ in den Regiegriff zu bekommen. Ute Liepold und ihrem Team ist das zweifellos gelungen… Nicht versäumen!“ (Kleine Zeitung)
„Durchdachte Theaterarbeit…Verdienter Premierenapplaus für die Regisseurin und ihre Crew… witzig bunt und surreal.“ (Kronen Zeitung)
„Regisseurin Ute Liepold hat wohl erkannt, dass das alles so schräg und voller Anspielungen auf die uns bekannte Realität ist, dass sich die Produktion in aller Sorgfalt auf den Text einlassen kann. Sophie Aujesky, Magda Kropiunig, Sarah Rebecca Kühl und Ivana Rauchmann gestalten eine viersätzige Sinfonie, die auf dem Kirchplatz, von Garagendächern, auf der Pfarrwiese und schließlich im Kircheninneren erklingt, wohltemperiert und schön gegliedert in Soli und Tutti, Piani und Fortissimi. Der Komponist in Jonke hätte seine Freude gehabt.“ (Der Standard)